Über die Eifel an die Nordsee

 

Viele Reisewege führen an die deutsche Nordsee. Eine der schönsten und abwechslungsreisten Routen ist über die Eifel. Nicht nur im Sommer, auch in der kalten Jahreszeit hat die Eifel ihre besonderen Reize. Zur Hauptreisezeit ist es das Naherholungsgebiet des Ruhrgebietes und vieler Wohnmobilfahrer, anders im Februar, hier findet man immer genug freie Stellplätze und kein Schlange stehen bei Sehenswürdigkeiten und Touristen-Attraktionen.  

 

Blick vom Stellplatz auf die Steinbrücke
Blick vom Stellplatz auf die Steinbrücke

Würzburg

Unser Reiseweg verläuft über München nach Würzburg, hier machen wir eine immer gerne eine Zwischenübernachtung. Bis 18 Uhr gibt es am großen Marktplatz die besten Würzburger Bratwürste, die sollten auf alle Fälle probiert werden. Wie schon in unseren früheren Reisen beschrieben, liegt der großzügige Stellplatz fußläufig zur Altstadt. Leider darf beim Brückenschoppen, Corona bedingt, kein Wein an der Brücke ausgeschenkt werden. Der fantastische Blick auf den Main und die Würzburger Altstadt ist immer wieder eine besondere Begegnung.

 

Stadtzentrum
Stadtzentrum

Genovevaburg

Am Morgen geht die Fahrt weiter durch den Spessart und ein Stück im Westerwald nach Genovevaburg, unsere erste Stadt in der Eifel. Die Burg mit ihrer mächtigen Burgmauer ist von weitem schon zu sehen. Die überschaubare Altstadt mit dem historischen Altstadtkern ist sehenswert. Der gepflegte Stellplatz direkt vor der Altstadt, ist vollversorgt und außerdem kostenfrei. Ein halber Tag für die Besichtigung der Altstadt ohne Museumsbesuche ist ausreichend.

 

Basalt Dome
Basalt Dome

Mendig

Am späteren Nachmittag machen wir uns auf den Weg nach Mendig in der Vulkan-Eifel. Direkt beim Lava-Dome befindet sich der Stellplatz für 12 Wohnmobile. Für €5.- können wir 24 Std. parken und es gibt auch Frischwasser sowie Entsorgung. Das Museum im Lava-Dome zeigt besonders eindrucksvoll die Entstehung der Vulkane und Geysire in der Eifel. Nach dem Museumsbesuch steigen wir über 150 Stufen gut 30m unter die Erdoberfläche und besichtigen den Lava-Dome. Ein kundiger Führer erklärt die geschichtliche Bedeutung der Dome. Früher hatte der Ort 2800 Einwohner und 28 Brauereien, das macht auf 100 Einwohner eine Brauerei. In dieser Zeit wurde in Bayern schon das untergärige Bier gebraut, hierzu benötigt man Temperaturen um rund 6 Grad, da ansonsten das Bier schnell verdorben war. Die Basalt-Dome haben das ganze Jahr über die gleiche Temperatur von 5 bis 8 Grad, ideal zur Bierherstellung und Lagerung des köstlichen Gebräus. Unweit des Einstiegs zum Basalt-Dome  befindet sich auch die Freilichtausstellung Museumslay in Mendig. Seit der frühen Römerzeit wird in Mendig Basalt abgebaut, ehedem zur Herstellung von Mühlsteinen später zur Lagerung von untergärigem Bier. Heute wird die Mendiger Basaltlava großflächig im Tagebau-Verfahren abgebaut.

 

Blick in die Stadt
Blick in die Stadt

Monreal

Unsere Reise geht weiter zum 18km entfernten Fachwerkdorf Monreal. Die romantischen engen Gassen, die Heilige-Dreifaltigkeitskirche, die steinerne Nepomukbrücke über den Elzbach, prägen das quasi autofreie Dorf. Hoch über den rot-weißen Fachwerkhäusern befinden sich die beindruckenden Ruinen von Löwen- und Philippsburg. Die aufsehenerregenden Sehenswürdigkeiten von Monreal sind die alte Schule,  das Alte Pfarrhaus mit Bauerngarten, das ehemalige altes Stellwerk beim Bahnhof, außerdem war der Ort Schauplatz der bekannten Fernsehreihe „Der Bulle und das Landei“. Apropos Stellwerk, hier ist auch der kleine Stellplatz beim Bahnhof, ein Fußweg führt direkt in die Dorfmitte. Unbeschreiblich, dass es so ein verträumtes Dorf in seiner natürlichen Beschaffenheit noch gibt. Es scheint als wäre hier die Zeit stehen geblieben. Wir sind beeindruckt, der Besuch lohnt sich auf alle Fälle.

 

Das Städtchen Daun und der Wallender Born

Der wallende Born ist einer der zwei aktiven Geysire in Deutschland. Das Naturschauspiel beginnt mit aufschäumen und der Wasserspiegel steigt um gut einen Meter an. Dabei wird das Spektakel von einem tiefen, beeindruckenden Grollen begleitet. Deutschland hat zwei Kaltwassergeysire den Walender Born und den Namedy Geysir bei Andernach.

 

Cafe Sherlock
Cafe Sherlock

Hillesheim die Krimistadt

Hillesheim ist eine Stadt im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Die Reste des mittelalterlichen Stadtkerns sind noch zu sehen, außerdem gibt es eine sehenswerte Kirche, welche teilweise von einer Stadtmauer umgeben ist. Bei genauer Betrachtung fällt uns auf, das Stadtgebiet von Hillesheim ist nahezu kreisrund. Wer auf den Spuren von Krimi-Drehorten ist, der wird hier fündig. Außerdem gibt es im Zentrum ein Krimi-Hotel mit Tatort-Zimmer, in dem morbiden Themenhotel befindet sich  Deutschlands umfangreichste Krimi-Bibliothek. Die eigentliche Artaktion ist das „Cafe Sherlock „ mit dem Krimi Museum und desgleichen einer umfangreichen Bibliothek und zahlreichen Krimi-Requisiten. Der Eintritt ins Museum ist kostenlos, die Einkehr im Café im Erdgeschoß ist empfehlenswert, günstige Preise und freundliche Bedienung. Die Taverna Romana ist ein Tipp für ausgezeichnetes Essen nach traditioneller italienischer Art, der Chef, selbst gebürtiger Italiener, bedient noch persönlich. Der Stellplatz ist einfach ausgeführt, die Stadt ist in 5 min erreichbar.

 

Waldis Trödlerei
Waldis Trödlerei

Besuch beim 80 Euro Waldi

Auf dem Weg nach Monschau lohnt sich der kleine Abstecher zum Waldi alias Walter Lehnertz aus der Eifel. Ein Eldorado für Sammler von Antiquitäten und so allerlei Altwaren. Zu finden ist Waldi täglich von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr in seinen Räumlichkeiten oder im Antik-Café auf der Ahrstraße 2 in 53925 Kall. Bekannt ist der Altwarenhändler aus der Sendung „Bares für Rares“. Seine Leitsprüche „ ich fang mal mit 80 Euro an“ und „mach et jut Engelchen“ sind so machen TV Zuseher/in in Erinnerung. Nach Durchsicht der Trödel auf rund 1000m ² und einem Plausch geht die Fahrt weiter durch das Hellenthal nach Monschau.

 

Monschau

Nach Ankunft am Parkplatz bei der Historischen Senfmühle, wir nächtigen ausnahmsweise nicht am Stellplatz Monschau, kaufen wir diverse Gustostückerl im anziehenden Laden. Senf, Balsamico-Essig, Wacholderschinken sowie Vulkan-Biere und Spirituosen vom Feinsten gibt es in reichlicher Auswahl. Vom Parkplatz in die kleine mittelalterliche Stadt sind es knapp 15 min. Sehenswürdigkeiten wie beispielgebend das Rote Haus, erbaut 1752, in dem der Tuchmacher und Kaufmann Johann Heinrich Scheibler dies als Wohn- und Geschäftshaus nutzte. Die Kaffee-Rösterei Wilhelm Maassen, das Druckerei Museum Weiss und die Monschauer Glashütte sind einen Besuch wert. Ferner sind die historischen Fachwerkhäuser entlang der Ruhr ein besonderes Flair. Die Spuren des letzten Hochwassers 2021 sind an manchen Stellen noch sichtbar, dennoch die Stadt hat großartiges geleistet.

 

Die Apotheke von Frau Scherzinger
Die Apotheke von Frau Scherzinger

Leer

Die Fahrt geht weiter nach Leer in Ostfriesland, die Krimihauptstadt des Frieslandkrimis. Bei unserem letzten Besuch 2019 haben wir darüber geschrieben. Die bekanntesten Drehorte sind, die Apotheke von Frau Insa Scherzinger und das Bestattungsinstitut von Wolfgang Habedank, der mit den guten Hanfkeksen und der immergrünen Plantage im Keller. Als Kriminalhauptkommissar ist Jan Brockhorst von Wilhelmshaven aus, für die Mordfälle in Leer zuständig.  Süher Özlügül und Jens Jensen/Henk Cassens vertreten die wachsame örtliche Polizei. Gedreht wird in der Stadt und im Landkreis Leer, sowie in anderen Orten in Ostfriesland und fallweise im Emsland und in Köln. Insbesondere Innenaufnahmen werden überwiegend in einem Kölner Filmstudio gedreht.

https://unterwegsimwomo.jimdofree.com/2019-deutschland-d%C3%A4nemark-schweden-holland/

Neu im Ort ist das Fisch Hus, seit 2020 macht Dieter hier die besten und vor allem dicksten Krabbenbrötchen. Wir nächtigen wieder am kostenlosen Stellplatz an der Bleiche, Top Ver/Entsorgung und relativ ruhig. Die Innenstadt ist in 10min erreichbar.

 

Sperrwerk
Sperrwerk

Ems Sperrwerk

Unser Weg nach Greetsiel führt am Ems-Sperrwerk vorbei. Dieses Großbauwerk dient dem  Küstenschutz an der Unterems bei Emden in Ostfriesland. Hier werden auch die riesigen Kreuzfahrtschiffe der Papenburger Werft hindurch geschleust. Läuft ein neues Kreuzfahrtschiff vom Stapel der Pappenburger Mayer Werft, sollt man sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen.

 

https://www.meyerwerft.de/de/faq.jsp

 

Greetsiel

Wie bereits in voran gegangenen Reiseberichten erwähnt, eine der schönsten Siele an der Nordsee. Von weitem sind die beiden restaurierten Windmühlen bereits zu sehen. In der ersten Mühle ist ein Mühlenladen, hier gibt’s das beste Mühlenschwarzbrot. Der schwärmerische kleine Ort ist sehenswert und bietet Gastronomie und Feinschmeckerläden wie Geschäfte in guter Auswahl. Wir schreiben den 16.2.2022, es ist für heute Nacht eine schwere Sturmfront mit Orkanböen an der Nordseeküste gemeldet. Wir brauchen einen sicheren Hafen und steuern infolgedessen nach Bremerhaven, wir nächtigen wieder am kleinen Stellplatz beim Schaufenster im Fischereihafen.

 

Hafengelände
Hafengelände

Bremerhaven

Eine unserer Lieblingsdestinationen ist die quirlige Hafenstadt Bremerhaven. Die Nacht verlief alles andere als gemütlich, der Sturm knabberte unüberhörbar an der Karosserie, dennoch alles blieb heil. Gerade in den Hafenstädten ist man relativ sicher, die Bauwerke, insbesondere die Dächer sind besonders sturmsicher ausgeführt. Nach dem Frühstück besorgen wir bei Franke noch den heißgeräucherten Lachs (einer der Besten am Platz) und machen anschließend eine Hafenrundfahrt mit unserem Womo, sehr viele Bereiche des Hafengebietes dürfen noch befahren werden. Wer die richtig großen Pötte sehen möchte, wird im Hafen fündig.  Den späten Nachmittag lassen wir im Kutterfisch beim Schaufenster mit einer delikaten Fischplatte ausklingen. Unser Absacker ist im Krohns Eck, eine typische maritime Küstenkneipe mit Seefahrer-Flair und freundlicher Bedienung. Ein Schnack (Plausch) mit den Seeleuten ist immer unterhaltsam. Wir bleiben eine zweite Nacht auf unserem Stellplatz, die verläuft ruhig.

 

Womo Kakao mit aufgeschäumter Milch
Womo Kakao mit aufgeschäumter Milch

Cuxhaven

Unser Weg nach Stade verläuft über die Hafenstadt Cuxhaven, der kleine Umweg von gut einer Stunde lohnt immer. Außerdem beabsichtigen wir bei Appel Fischkonserven und in der kleinen Fischkiste frische Nordseekrabben noch einkaufen. Ferner wollen wir im Bahlsen Outlet noch ein paar Euro für Süßes und Saures investieren. Der Stellplatz an der Schleuse ist um rund €5.- innerhalb eines Jahres gestiegen und kostet nun mit Kurabgabe für 2 Personen knapp €24.- (Strom inbegriffen), das ist für diesen Landstrich überzogen und nicht gerechtfertigt, zumal nichts verbessert wurde, die Entsorgung ist umständlich wie eh und jäh und entspricht keineswegs dem gegenwärtigen Standard, darüber hinaus ist der Platzwart launenhaft. Schade, für uns wird dieser ursprünglich nette Platz zunehmend unattraktiv und wir fahren weiter nach Stade ins Alte Land. 

 

 

Bürgerhaus in Stade am Hafen
Bürgerhaus in Stade am Hafen

Stade

Der nächste schwere Sturm mit Orkanböen ist im Anmarsch und soll in der Nacht von Freitag auf Samstag so richtig Fahrt aufnehmen. Wir fahren von der Küste ins Hinterland nach Stade. Der Stellplatz ist in der Mitte baumfrei und trotzdem windgeschützt gelegen. Unser letzter Besuch in Stade ist schon eine Weile her, wir freuen uns auf die kleine Hansestadt mit dem idyllischen Stadthafen. Stade ist zu recht auf der Liste der schönsten Fachwerkstädte Deutschlands, hat maritimes Flair und kann auf eine 1000jährige Hanse-Geschichte zurückblicken. Der Besuch der Altstadt ist immer ein grandioses Erlebnis, der historische Holzkran am Stadthafen und die gut erhaltenen Altstadthäuser herum sind eine Augenweide. Unser Tipp, besucht die kleine Kneipe „fuerkiek“, kleine Snacks und gutes Bier mit freundlicher Bedienung gibt’s hier.  Wir stellen uns auf eine äußerst unruhige Nacht ein, Windspitzen bis 130kmh sind angekündigt, gegen Mitternacht wird der Höhepunkt des Sturmes erreicht. Der gesamte Zugverkehr sowie der Fährverkehr sind seit den Mittagsstunden eingestellt, die gesamte Nordseeküste bis Sylt ist von Überflutungen betroffen. Wo es möglich ist werden alle Fluttore dicht gemacht. Der Stellplatz am Fischmarkt in Hamburg ist überflutet, die Wetterfrösche gehen von einem Hochwasser stellenweise von 3m über NN aus. In den Nachrichten erfahren wir, der Badestrand auf Wangerooge ist zu 90% von der Sturmflut weggerissen worden. Die Nordsee fordert wieder einmal ihren Tribut.

 

Blick vom Stellplatz auf die Elbe
Blick vom Stellplatz auf die Elbe

Hollern-Twielenfleth

Am nächsten Morgen geht es bei Sonnenschein weiter nach Hollern-Twielenfleth, wir nächtigen am Wohnmobilstellplatz beim Fährhaus, ein idealer Platz um den regen Schiffsverkehr direkt an der Elbe zu beobachten. Marine Radar (die freie Version) und der Schiffsfunk geben Aufschluss über Herkunft, Größe, Rederei, von woher und wohin die Fahrt gehen soll. Dieses entschleunigende und dennoch interessante Hobby können wir gerne weiterempfehlen.

 

Buxtehude

Ein Treffen mit unseren Freunden ist für morgen Sonntag festgelegt. Es gibt viel zu diskutieren. Wohnmobil-Technik und diverse Damenthemen überwiegen, am Abend gehen wir gemeinsam wieder in unsere Lieblingswirtschaft dem „Buxtehuder Bürgerhaus“, die Speisekarte ist vielfältig, die Bedienung prompt und freundlich, das Bier angenehm trinkfreudig. Nach dem besonders ausgiebigen nordischen Frühstück mit Nordseekrabben und Rührei und einem ausgedehnten Schnack machen wir uns gemächlich auf dem Weg heimwärts.

 

Stellplatz in Rüdersdorf
Stellplatz in Rüdersdorf

Hoppegarten bei Berlin

Mehrere Autobahnrouten nach Süden stehen zur Auswahl, wir nehmen den kleinen Umweg über Berlin Hoppegarten da wir noch wichtige geschäftliche Erledigungen in Hoppegarten haben. Genächtigt wird wieder beim Industriemuseum in Rüdersdorf. Der Stellplatz ist ruhig, leider ist die Ver/Entsorgung abgesperrt, da von jugendlichen Vandalen immer wieder die Versorgungssäule aufgebrochen wurde.  

 

Stellplatz Lauf
Stellplatz Lauf

Heimfahrt

Bevor wir uns am nächsten Tag auf die Heimfahrt machen tauschen wir unsere leere Alugasflasche, bei Hornbach in Hoppegarten, gegen eine volle Flasche, der Preis liegt bei €22.- und ist um einiges günstiger als in Österreich.  Die letzte Zwischenübernachtung werden wir in Lauf an der Pegnitz machen, einem kleinen malerischen Örtchen mit altem Fachwerkbestand. Der Stellplatz liegt unmittelbar am Eingang zur Altstadt. Am Morgen wählen wir zur Weiterfahrt die Route über Landshut und die B20 nach Freilassing, hier ist praktisch kaum Verkehr im Vergleich zu den Autobahnen.

Resümee

Gerade in der kühlen Jahreszeit hat die Eifel mit den kleinen Fachwerkstädten und dem ruhigen Leben fernab von Tourismusströmen einen besonderen Reiz. Die günstigen Stellplätze sind größtenteils sehr zentral bei den Städten und kaum frequentiert. Zahlreiche Wanderwege und urige Wirtschaften laden zur kulinarischen Einkehr ein. DerNorden....wer nicht mindestens einmal einen Orkan mit Sturmflut an der Nordseeküste erlebte, ist noch nicht im Norden angekommen. Wir kennen das Wetter, es kann traumhaft schön sein, aber auch grottenmies so ist es mal an der Nordseeküste. Ein Sturmflut-sicherer Stellplatz ist  dabei das wichtigste und wird das Wohnmobil richtig in den Wind gestellt, gibt´s auch keine Probleme, bestenfalls eine etwas unruhige Nacht. Wir haben an der Küste wieder hinreißende Tage gehabt und trotz der beiden Orkanstürme war es eine herrliche Zeit. Wir freuen uns schon auf den kommenden Oster-Urlaub, voraussichtlich werden wir auf die Insel Föhr fahren. Das unser Wohnmobil, was den Strom angeht, auch im Winter vollkommen autark ist, haben wir unserer neuen LiFePO Batterie und der PV Anlage zu verdanken, wir mussten an keiner Stromsäule anstecken. Ein etwas negativer Beigeschmack war der gegenwärtige Dieselpreis, auf den Autobahnen meist über €2.- der Liter und abseits davon konnten wir Preise zwischen €1,59.- bis €1,75.- feststellen. ….Naja irgendwie muss man ja die exorbitant gestiegenen Transportkosten rechtfertigen können….